Glück-l-ich

My Story

GLÜCKSZUTATEN. Meine Glückszutaten sind vielfältig und vielleicht, wahrscheinlich sogar anders als deine. Es ist ein bisschen wie mit den Zutaten für ein Gericht – manchmal sind es kleine Zutaten oder Gewürze, die das Gericht rund machen, manchmal braucht man mehr von etwas. Und für jede ist es anders.

Ich bin Ü60 und hab schon den einen oder anderen Sommer hinter mir. Und in all den Jahren hat mich eines immer schon begleitet: Meine Neugier. Mit 21 war ich 3,5 Jahre in Haiti und habe dort als Sekretärin für die deutsche Botschaft gearbeitet, danach 2 Jahre in den USA, in Boston – ich dachte, ich würde dort studieren. Das war aber echt teuer und ich habe für 2,10 $/Stunde in einem palästinensischen Café gejobbt.  Dort habe ich meinen ersten Ehemann kennengelernt – Amerikaner, groß, schön und schwarz. Letzteres fanden vor allem meine Eltern not very amusing.

Wir sind dann zusammen nach München gezogen – ich dachte, ich würde Heilpraktikerin werden, habe aber nach 1 Jahr die Schule abgebrochen, weil es existenziell vorne und nicht hinten gereicht hat. Es waren 7 gute Jahre, aber einfach ist anders.

Meiner Neugier und meinem Bedürfnis nach Abenteuer folgend, habe ich dann erst einmal jeweils 2 Monate Tanz & Percussion Workshops im Senegal und in Brasilien organisiert.

Die nächsten 30 Jahre Management Assistenz in der IT, 27 Jahre davon Beziehung, nach ein paar Jahren kamen die Kinder, ich war damals eine späte Mama, die letzten 15 Jahre dann noch Heirat und Haus und Hund und Garten. Ich habe lange gedacht, dass Haus und Hund und Mann und Kinder und Garten ein sinnvolles Ziel sind. Dass man dann angekommen ist. Und zufrieden. Aber nichts war je gut genug. Ich nicht, die Kinder nicht, mein Mann schon gleich gar nicht – höchstens der Hund, der war schon ganz gut. Aber auch nicht perfekt.

Ich habe aber durchgehalten, „musste“ funktionieren, habe immer weiter gemacht, schließlich habe ich das Geld verdient. Denn Sicherheit war wichtig. Und Status. Nach außen eine ganz normale Familie mit Haus und Hund und Garten. Vielleicht etwas unkonventionell, denn wir haben die Rollen getauscht – ich war nicht die Hausfrau mit der Doppelbelastung und dem Teilzeitjob. Ich habe das Geld verdient. Aber ich war gestresst und oft überfordert und habe viel gemeckert und gehadert. Mit allen und allem. Und kam abends nach Hause und habe gedacht „wie sieht’s denn hier aus?“ und habe zu meinem Mann gesagt: Was hast du eigentlich den ganzen Tag gemacht …? Ja, man kann auch als Frau ein Macho sein.

So war ich immer auf der Suche – auf der Suche nach dem einen Hebel, nach der Lösung.  Dachte, dass ich Superwomen sein muss, die alle Bälle in der Luft halten kann. Ich dachte sehr lange, wenn ich endlich gut genug bin, dann funktioniert auch die Beziehung und dann sind wir endlich eine heile, harmonische Familie. Ich war jedenfalls nie gut genug – schon gar nicht für meinen eigenen Anspruch – und sowieso meist im wenn … dann Modus unterwegs …

  • Wenn ich mit der Therapie fertig bin, dann … wir alles gut.
  • Wenn ich die neue Rolle im Unternehmen bekomme, dann bin ich endlich wer. Den Job hat jemand anderes bekommen.
  • Wenn ich die nächste Ausbildung fertig habe, dann bin ich endlich gut genug.

Ich habe dann eine Ausbildung nach der anderen absolviert. Ich bin intercultural Biz Trainer/Moderator, NLP Practitioner, Master, Trainer, Mental Trainerin, Hypnose Coach, EMDR Coach, Emotion Sync Coach, Systemischer Coach, bin Fotografin und Mediengestalterin. Ich spreche fließend Englisch, ganz gut Französisch, lerne gerade Spanisch und kann ungebremst Netflix Serien durchsuchteln.

Und jetzt steh ich hier. Und traue mich anzuhalten. Und zu fragen, wie es weitergehen kann.

Die Kinder sind aus dem Haus und mehr oder weniger erwachsen. Ich bin auch aus dem Haus – im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn ich heute in den Rückspiegel schaue sehe ich vor allem meine Neugier, die dafür gesorgt hat, dass ich meine Glückszutaten auf dem Weg habe einsammeln können … dass alles richtig und wichtig war genau so wie es war. Dass ich die Dinge heute neu und anders bewerten kann. Dass Veränderung ein Prozess ist, der manchmal auch einfach länger dauert. Ich war schon immer etwas spät dran – nicht nur eine späte Mama.

Meine Glückszutaten der letzten 62 Jahre sind so bunt und vielfältig wie individuell: Morgens früh im Wald rumlaufen, am liebsten mit Hund, Tanzen, Trommeln, Musik, Lernen, Persönlichkeitsentwicklung, Fotografie, Reisen, im Elefantenwaisenhaus in Sri Lanka arbeiten, ehrenamtliche Projekte begleiten wie z.B. die Fotografie für Dein Sternenkind, mein eigenes FLOW Fotoprojekt, Meditation, Entspannung, Zip Line Trecking durch den Dschungel in Laos und dann abends im Baumhaus schlafen, anderen Menschen Impulse für ihre Veränderungsprozesse mit auf den Weg geben … und vieles mehr. Manches habe ich nur ausprobiert und später wieder gelassen – z.B. Argentinischen Tango: Geht für mich gar nicht, obwohl ich sehr gerne tanze und auch ganz gut darin bin … super zum Anschauen, ich kenne viele tolle Frauen, die das ganz toll machen – nicht meins. Anderes begleitet mich heute noch. Wie z.B. die Fotografie, das Tanzen, mein Ideenreichtum, Menschen miteinander verbinden. Die Menschen unterstützen, die ihren Weg gehen wollen.

Aber die wichtigste Glückszutat war und ist der Weg zu mir selbst und der endet ja erst, wenn ich eingeäschert irgendwo in einem Friedwald bin. Oder auf dem Meeresgrund. Eine sehr wichtige Erkenntnis auf diesem Weg ist für mich, dass es Lebensthemen gibt, die ich nicht einfach mal eben wegklopfen oder mit einer NLP Technik auflösen kann. Dass es vor allem darum geht, die volle Verantwortung für mein Leben zu übernehmen und dass es eine Entscheidung ist, mit welcher inneren Haltung ich unterwegs bin. Und dass vor allem diese innere Haltung und die Arbeit mit mir selbst zu einer grundlegenden Zufriedenheit und Selbstbestimmung führt.

Anerkennen was ist. Das ist für mich ein zentraler Schlüssel – für das Leben, für das Glück, für die Liebe, für die Zufriedenheit, für die Selbstbestimmung.

Für mich ist auch eine Glückszutat, dass ich hier meine Geschichte erzählen darf. Einfach so … weil ich bin – und nicht weil ich so viele tolle Zertifikate habe. Oder tolle Hypnosen schreiben kann. Human Being. Weil ich etwas ausprobieren darf, was ich so noch nie gemacht habe. Mich zu zeigen. „Mit alles“. Etwas das ziemlich weit außerhalb meiner Komfortzone liegt.

Neu anfangen mit 60. Ich habe keine Anleitung im Netz dazu gefunden. Es gibt für jeden Scheiß eine Youtube Anleitung … nicht dafür, wie man einen Neustart mit 60 hinlegt. Wie soll das genau aussehen? Ich weiß es noch nicht so genau, aber ich weiß zum einen, dass es erstens nie zu spät ist. Und ich weiß dass es um Glückszutaten geht. Deshalb findest Du hier Impulse rund um das  Thema „Glück, Zufriedenheit und Selbstbestimmung“, Produkte, wie z.B. Hypnosen zum Download zum Thema Glück, Motivation, Selbstwert, kleine und große Glücksimpulse, FLOW Fotografie und eine hypnotische Glückstasse …

Groß geträumt stelle ich mir langfristig ein Seminar- und Begegnungszentrum in Spanien vor, wo ich dann eine zweite Homebase habe und wo all die Dinge Platz haben, die mir wichtig sind: Persönlichkeitsentwicklung, Entspannung, Bewegung, Tanz, Musik, Tiere, Open Stage, gutes Essen, Begegnungen, meine Kinder, irgendwann Enkelkinder, gute Gespräche, guter Wein … vor mir aus auch Yoga.

Und wenn ich Euch nur eine Message aus meinen 62 Jahren mitgeben dürfte, dann ist es diese: Glück hat immer nur mit Dir selbst zu tun. Und es ist nie zu spät, Deinem Herzen zu folgen. 

ENTSPANNUNG & LEICHTIGKEIT

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